WANN EIGENTLICH
haben wir vergessen, dass wir viel mehr sind, als wir uns zutrauen?
Zum Glück kommt da einer und zeigt: Was ich bin, seid Ihr auch. Was ich heute mache, macht es täglich! Ein bisschen Erwachen ist ein Vergnügen, das anhält zwischen Ferne und Nähe.
Kurz: mit Georg Traber sind wir unterwegs.
Wohin? Zu diesen Bildern, die uns entschwinden, wenn wir träumen, was wir träumen kurz vor dem Erwachen. Noch einmal wird der Körper leicht, beweglich, schwingt sich artistisch behend hoch hinauf, zeichnet mit schlanken verknüpften Stangen - wie HEINZ - ein Gerüst in den Himmel. Wir folgen atemlos. Kein Zögern und kein Schwanken. Nichts als Ausblick.
Jetzt noch nicht erwachen: HANS richtet sich auf, der AFF, erinnert uns an Wälder, an wippende Äste, an unsere kurz gewordnen Arme und schaut uns mit unsern Augen an. Welch ein Spiel mit unserem vergessenen Leib!
Georg Traber bewegt, wird zum Tanz, durchbricht mit uns den Rahmen:
Plötzlich sind wir in einer Wirklichkeit, die wir sonst nur in Bildern sehen.
Franz Dodel